Schwarzwaldverein Ortsgruppe Gärtringen

Berichte

Hier finden Sie Berichte zu einigen unserer Wanderungen.

Jubiläumstour zur Sauschwänzlebahn am 2.6.2019

36 Wanderfreunde freuten sich auf die Sauschwänzle Entdeckertour. Wir starteten um 7.30 Uhr in Gärtringen mit dem Bus, der uns nach Blumberg /Zollhaus brachte. Die Landschaft auf der Wanderung war sehr abwechslungsreich. Unterwegs waren viele Hinweistafeln angebracht, auf denen Wissenswertes zu lesen war. Am Bahnhof Fützen legten wir eine Vesperpause ein.

Nach 14 km erreichten wir Lausheim Blumegg und genossen noch in einem kleinen Biergarten ein kühles Getränk bei sommerlichen Temperaturen. Die sehnsüchtig erwartete Sauschwänzlebahn, die uns auf unserer Wanderung ständig begleitete, kam schnaufend und hupend zum Haltepunkt.

Nun freuten wir uns auf die bequeme Rückfahrt mit ihren vielen Brücken, Tunneln und Kehren. Nach einem guten Essen im Gasthof Kreuz in Behla trafen wir alle wohlbehalten gegen 20.00 Uhr in Gärtringen wieder ein.

Rückblick zu den Seniorenwandertagen im Pitztal vom 29. Mai bis 02. Juni 2019

Bei diesigem, kaltem und windigem Wetter stiegen die Teilnehmer der Seniorengruppe des Schwarzwaldvereins in den ‚Däuble Reisebus‘ zur Fahrt ins österreichische Pitztal. Nach einem Zwischenstopp zum Mittagessen im Heustadl in Berwang/Rinnen fuhren wir weiter über den Fernpass ins Inntal runter. Die Sicht war bescheiden und es konnte nur noch besser werden. Am Spätnachmittag kamen wir dann bei unserem Hotel in Arzl-Wald an. Nach dem Einchecken machten sich noch ein paar Mutige auf, um vor dem Abendessen die nähere Umgebung zu erkunden.

Der nächste Morgen brachte zwar noch keinen Sonnenschein, aber es blieb trocken, also ideales Wanderwetter. Unser Bus brachte uns zum Pitztaler Gletscher. Da wir zeitlich keinen Stress hatten, konnten wir somit das herrliche Pitztal bis Mittelberg am Fuße des Mittagskogels genießen. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir wieder talabwärts zu unserem Einstieg in die Wanderung bei Stillebach. Beide Gruppen marschierten dann tapfer los und genossen die Ruhe der Bergwelt, begleitet von der dahinfließenden Pitz. Am Ende der Wanderstrecke, die der Gruppe mit der längeren Tour einiges an Kondition abverlangte, trafen wir uns zu einem wohlverdienten Vesper.

Der nächste Tag war nicht ganz so anstrengend. Ein Traktorgespann brachte uns auf die Jausenstation Waldeck. Dort hatten wir die Möglichkeit, herrliche Spaziergänge durch die blühenden Almwiesen zu machen oder den Wildtier-Lehrpfad zu erforschen. Wer noch etwas Kondition bzw. mit seinen Knien kein Problem hatte, konnte sich nach der Stärkung in der Waldeckhütte auf den Weg zum Hotel begeben oder sich wieder mit dem Traktorgespann fahren lassen.

Mit jedem neuen Tag zeigte sich mehr blauer Himmel und Sonne. Dies war für unsere Fahrt durchs Inntal ins Kaunertal ideal. Über die 26 km lange Gletscherstrasse, gelangten wir zum Gepatsch-Stausee mit seiner imposanten Staumauer aus Natursteinen. Nach dem Stausee begann das Muskeltraining für unseren Busfahrer. Der Abstand der Kehren wurde immer geringer und die Schneehöhe neben der Straße immer höher, bis wir endlich auf 2750 m am Fuße des Weißseeferners, am Rande des ‚ewigen Eises‘ ankamen. Was sich uns hier oben bot, war überwältigend. Ebenso beeindruckend war der Gang ins ewige Eis in eine echte Gletscherspalte. Hier drinnen konnte man die Hand auf uralte Eisschichten legen, die im Laufe von Jahrtausenden vom Weißseeferner hinunter zur Gletscherzunge gewandert sind.

Die Abende im Hotel gingen, wie immer, bei geselligen Spielen, Unterhaltung und dank unserem DJ Gabriel nur allzu schnell vorbei. Auf unserer Heimreise hatten wir noch Gelegenheit, im Tannheimer Tal den Vilsalpsee mit seinen imposanten Wasserfärbungen zu bestaunen. Bei einer Umrundung konnten wir hautnah noch die Hinterlassenschaften der Naturgewalten erkennen. Kurz vor Ende unserer Mehrtagesausfahrt gab’s noch einen gelungenen Abschluss im Deutschen Haus.

Familienwanderung in die Lützenschlucht am 26. Mai 2019

Es wuselte ganz schön in der Lützenschlucht, als die 65 Teilnehmer der Familienwanderung am 26. Mai auf schmalem, steilen Pfad die Höhe über dem Nagoldtal erklommen.

Davor war man am ehemaligen Kloster Reuthin in Wildberg gestartet, um entlang der Nagold den unteren Schluchteingang zu erreichen und von dort in die Schlucht "einzusteigen". Solange die Eltern sich nach der ersten Hälfte des Aufstiegs bei einer Pause erholen konnten, vergnügten sich die Kinder mit Spielen am und im Bach oder beim "Klettern" in der Schlucht.Die Stimmung bei der jungen Generation war entsprechend gut und auch die Eltern waren, nachdem alle ohne größere Blessuren und auch halbwegs trocken den Rest der Schlucht erstiegen hatten, tiefenentspannt und guter Laune.

Der Rückweg bergab und durch Wildberg zurück zum Ausgangspunkt war dann nur ein Katzensprung und die Teilnehmer konnten viele schöne Eindrücke von einer abwechslungsreichen Wanderung mit nach Hause nehmen.

50 Jahre SWV Gärtringen -Alle wandern auf der Gemarkungsgrenze

Zu einer besonderen Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 50 jährigen Bestehens des SWV Gärtringen starteten am frühen Nachmittag am 5.Mai 2019 3 Gruppen um gemeinsam auf (oder knapp neben) der Gärtringer Gemarkungsgrenze zu wandern.

Bei Graupel und kühlen Temperaturen ging es um 14.00 Uhr am Rathaus los zur kurzen, 4 km langen Wanderstrecke entlang der südlichen Gemarkungsgrenze und zuvor um 13.30 Uhr mit Start am Parkplatz der Kleingärtner am Rößeweg zur mittleren 7 km langen Rundtour im Gärtringer Wald und entlang der südwestlichen Gemarkungsgrenze. Bereits um 13.00 Uhr startete am Marktplatz die 11 km lange Tour zuerst zur östlichen und dann entlang der nördlichen und nordwestlichen Grenze der Gemarkung.

Alle 3 Gruppen trafen sich danach mit einer gesamten Zahl von 105 Teilnehmer-innen beim Bauernhof Waldhöfe der Familie Lutz zum Abschluss zu Kaffee und Kuchen, sowie regionalem Essen und Trinken . Im großen, beheizten Zelt fand dieses Treffen der gesamten Gärtringer Schwarzwaldvereinsfamilie  mit zahlreichen Gästen seinen krönenden Abschluss.

Land-Tour Venusberg

Am Sonntag, 7.April 2019 machten sich 23 Teilnehmer bei schönem Frühlingswetter mit PKWs auf nach Aidlingen zum Start der Halbtageswanderung an der Sonnenberghalle. 

Der Venusberg ist auch heute noch an vielen Stellen Kulisse und Freiluftgalerie für Kunstwerke, die bei der Ausstellung EIGENART des Landkreises Böblingen im Jahr 2002 dort ihren Platz gefunden haben. Die Kombination von Kunst und Natur bildet dabei manchen schönen Blickfang. Die "Land-Tour Venusberg" führt an diesen Kunstwerken vorbei durch das idyllische Naturschutzgebiet am Venusberg, insbesondere über die größte Wacholderheide unseres Landkreises.

Nach Vollendung dieser schönen und aussichtsreichen 11 km langen Rundwanderung trafen sich die Wanderer zum Ausklang des Tages noch in der Gaststätte "Taverna Marina" in Gärtringen.