Rund um die Festung Hohenasperg
(vom 05.05.2013)Mit der S-Bahn gelangten wir nach Asperg und wanderten auf den Spuren der Kelten zur Festung Hohenasperg. Nach verlassen des Ortes erreichten wir das "Kleinaspergle", das jüngste keltische Fürstengrab in der Region. Weiter ging es entlang eines Bachlaufs zum Ortsrand von Möglingen und von dort auf Wiesenwegen durch das Leudelsbachtal.
Über freies Feld, schon mit Blick auf unser Ziel Hohenasperg, erreichten wir ein Behindertenheim mit Gebäuden noch aus der Zeit des Nationalsozialismus und einem Mahnmal für die damals
ermordeten Bewohner.Nach einer kurzen Pause führte uns der Weg über einen kleinen Bergrücken durch Kleingärten und oberhalb von Weinbergen zum Löwentor der Festung Hohenasperg.
Von der Festungsmauer belohnte uns bei strahlender Frühlingssonne ein toller Rundblick. Die ausgiebige Rast nutzten einige zum Besuch des dortigen Museums über die Gefängnisgeschichte der Festung. Bergab über steile Treppen erreichten danach 25 durstige Wanderer den Gasthof Bären in Asperg. Nach erfolgreicher Einkehr fuhr uns S5 und S1 wieder zurück nach Gärtringen.